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Kreislauf der Elemente

Kreislauf der Elemente

Was ist Aquaponik und wie funktioniert sie?

Was versteht man unter einem geschlossenen Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft?

Welche Bedeutung hat die Kreislaufwirtschaft für die Bodenfruchtbarkeit und eine nachhaltige Produktion?

Wie kann auf kleiner Fläche ressourcenschonend und dennoch produktiv gewirtschaftet werden?

Unsere Landpartie startet beim Aquaponik-Betrieb Wassergarten von Simon Kaiblinger, wo wir ein innovatives System kennenlernen, das Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Nährstoffkreislauf vereint. Die Abfallstoffe der Fische dienen als wertvolle Nährstoffe für die Pflanzen, wodurch ein besonders ressourcenschonendes und effizientes System entsteht.
Begleitet werden wir von
Silke Michelitsch von der BOKU, die uns tiefere Einblicke in das Thema Kreislaufwirtschaft und speziell Aquaponik gibt.

Weiter geht es zum Market-Garden-Betrieb Grünzeug vom Feld von Verena und Michael Kietreiber. Hier erleben wir, wie auf kleinster Fläche mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen eine besonders ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft betrieben wird. Durch gezielte Fruchtfolge, Humusaufbau und Mulchmethoden wird die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig gesteigert und langfristig gesichert.
Gemeinsam mit den Verena und Michael lernen wir die Prinzipien dieses Konzepts kennen und erfahren, mit welchen Ansätzen die Bodenqualität verbessert und gleichzeitig eine hohe Produktivität erreicht werden kann.

https://www.wasser-garten.at/

https://www.gruenzeugvomfeld.at/​

Datum: Freitag, 13. Juni 2025

Abfahrt: 14.30 Uhr pünktlich U+S Hütteldorf, 1140 Wien
im Gemeinschaftsbus

Ende: spätestens 20 Uhr 1140, Hütteldorf

Unkostenbeitrag: € 49 /P, € 33 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert: Busfahrt, 2 Betriebsführungen mit den Bäuerinnen, Verkostungen, Einkaufsmöglichkeiten, 
fachliche Begleitung durch das ÖKL

Besonderes im Waldviertel

Besonderes im Waldviertel

Mohnblüte & Wurmfabrik 

Wie sieht die Mohnblüte aus, und warum wächst im Waldviertel so viel Mohn?

Warum wird der in der Putzerei aussortierte Mohn wieder auf die Felder ausgebracht?

Wie lässt sich Lebensmittelverschwendung am Mohnhof möglichst vermeiden, und wozu kann der Presskuchen – ein Nebenprodukt der Ölpressung – weiterverwendet werden?

Warum werden auf einem Bauernhof mehrere Hunderttausend Würmer gehalten, wie sieht ein Regenwurmstall aus, und was haben Würmer überhaupt mit Kreislaufwirtschaft zu tun?

Was macht Regenwurmhumus so besonders, und wie wird er genutzt?

Unsere Landpartie findet diesmal an einem Samstag statt und wird etwas länger dauern – denn wir fahren ins Waldviertel, um dort die Besonderheiten der Region zu erkunden. Zuerst machen wir einen kurzen Stopp im Mohnland wo uns Edith Weiß (Obfrau des Mohnlandes) empfangen wird und uns ein bisschen was zum Mohndorf und den Mohnbauern in der Region erzählen wird.
Mit dem Fokus auf der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in der Landwirtschaft besuchen wir danach die
Familie Greßl vom Mohnhof.

Dort erwartet uns - wenn die Saison nach Plan verläuft - der Anblick von blühenden Mohnfeldern! .

Wir erfahren, wie Mohn angebaut und bestmöglich geerntet wird. Anschließend besichtigen wir die Putzerei, in der die Samen sorgfältig gereinigt und sortiert werden. Dabei lernen wir auch, wie aussortierte Samen weiterverwendet werden und welchen Nutzen die Nebenprodukte der Ölpressung haben.

Die Familie Greßl gibt spannende Einblicke in ihre nachhaltige Wirtschaftsweise, mit der sie Lebensmittelverluste auf ein Minimum reduziert. Zum Abschluss dürfen wir einige köstliche Mohnspezialitäten probieren.

Anschließend geht es weiter zum Wurmhof Thaller, wo mit zigtausend Regenwürmern wertvollster Regenwurmhumus hergestellt wird. Ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft wird das Futter für die Würmer direkt am Hof produziert aus biologischer Landwirtschaft und besteht aus Kleegras, Stroh, Steinmehl und Stiermist. Wir lernen die Vorteile von Biodünger kennen und beschäftigen uns intensiv mit gesundem Bodenleben. Begriffe wie Ton-Humus-Komplexe und Kompostmiete werden bei einer Wurmtour mit Wurmexpertin Gaby Thaller anschaulich erklärt.

https://www.mohnhof.at/

www.wurmhof.at

UNSERE 100. LANDPARTIE

Datum: Samstag, 05. Juli 2025

Abfahrt: ca. 11 Uhr vom Franz Jonas Platz in Floridsdorf

Ende: ca. 20. 30 Uhr in Floridsdorf 

Unkostenbeitrag: € 49 /P, € 33 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert: Busfahrt, 2 Betriebsführungen mit den Bäuerinnen, Verkostungen, Einkaufsmöglichkeiten, 
fachliche Begleitung durch das ÖKL

Wasserbüffel & Waldschafe

Buntes Zusammenspiel -
Wasserbüffel & Gemüsevielfalt

Wasserbüffel in Österreich - wo gibt es die überhaupt?

Was brauchen Büffel damit sie sich wohl fühlen?

Werden Wasserbüffel zur Fleisch- oder Milchgewinnung gehalten?

Wie funktioniert Kreislaufwirtschaft auf einem Selbst-versorgerhof mit Gemüse, Getreide, Waldschafen,
Bienen und Getreideraritäten?

Wie kann man einen Betrieb mit nur 4000 m2 Gemüse, Getreideraritäten und Waldschafen im Vollerwerb führen?

Wir besuchen zwei sehr außergewöhnliche Betriebe im unteren Waldviertel.
Robert Paget hat mit seiner Frau Soizig im Jahr 1979 den desolaten Wirtschaftshof in Diendorf am Kamp über-nommen und im Laufe der Jahre renoviert und aufgebaut. Als erste Tiere am Hof zogen Milchziegen ein und das Käsen wurde zur Leidenschaft. Bei einem Sozialprojekt in Indien hat Robert sich in die Wasserbüffel verliebt. Seit 23 Jahren gibt es nun diese schönen Tiere auch am Hof. Die sehr fettreiche Milch wird in der Hofkäserei zu Büffel-mozzarella und anderen köstlichen Käsearten verarbeitet. Diese dürfen wir verkosten und besprechen mit unserem Nutztierhaltungsexperten Reinhard Geßl das Tierwohl.
Franziska Lerch und ihr Lebensgefährte Reinhard Seitner haben 2008 in Diendorf am Walde ein Haus mit kleiner Landwirtschaft gekauft. Nach 25 Jahren bei der Arche Noah setzen Franziska und Reinhard ihr Wissen über Raritäten-züchtung, biologische Vielfalt und Kreislaufwirtschaft am eigenen Hof ein. Bei der Gemüseverkostung diskutieren wir über nachhaltige Ressourcennutzung im Rahmen von Kreislaufwirtschaft.

https://robertpaget.com/

https://lerchen-hof.at/

Unkostenbeitrag: € 49 /P, € 33 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert: Busfahrt, 2 Betriebsführungen mit den Bauern und Bäuerinnen,  Verkostungen, Einkaufsmöglichkeiten, 
fachliche Begleitung durch den Nutztierhaltungsexperten Reinhard Geßl vom FiBL und fachliche Begleitung duch das ÖKL

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Datum: Donnerstag, 10. Juli 2025

Abfahrt: 14 Uhr vom Franz Jonas Platz in Floridsdorf

Ende: ca. 20. 30 Uhr in Floridsdorf 

Sommernachtsgespräch

Sommernachtsgespräch
am WeltTellerFeld
über Lebensmittelrettung

 
Intitiativen gegen Lebensmittel-
verschwendung in der Landwirtschaft

​​​​​​Wie können wir beim Einkauf bewusster agieren, um Überkonsum und Verschwendung zu verhindern?

Welche Auswirkungen hat Lebensmittelverschwendung auf Klima, Wasserverbrauch und Landnutzung ?

Welche Hürden gibt es bei der Weitergabe überschüssiger Lebensmittel ?

Welche wirtschaftlichen und logistischen Herausforderungen führen dazu, dass landwirtschaftliche Produkte nicht geerntet oder nicht vermarktet werden?

Beim Sommernachtsgespräch am WeltTellerFeld dreht sich alles um die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und um nachhaltige Entscheidungen beim Einkauf und der Lagerung von Lebensmitteln. In Österreich fallen jährlich rund eine Million Tonnen Lebensmittelabfälle an – eine unglaublicher Zahl, der wir gemeinsam entgegenwirken können. Jeder Beitrag zählt, und genau darum geht es an diesem Abend.

Fachkundige Expert:innen aus verschiedenen Bereichen werden ihre Perspektiven einbringen und Impulse geben, wie wir bewusster mit unseren Lebensmitteln umgehen können. Im Anschluss lädt ein Stationenbetrieb dazu ein, sich auf vielfältige und interaktive Weise weiter mit dem Thema praxisnah auseinanderzusetzen.

Bei Sommerspritzer und kleinen Snacks gibt es eine moderierte Austauschrunde, in der Fragen gestellt, Ideen geteilt und persönliche Erfahrungen eingebracht werden können. Wer möchte, kann den Abend mit einem erfrischenden Sprung ins Mühlwasser ausklingen lassen. 

www.tafel-oesterreich.at

https://www.wwf.at/nachhaltig-leben/lebensmittelverschwendung/
https://www.lilienhof-lanzenkirchen.at/

Unkostenbeitrag: € 29 /P, € 19 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert: Stationen am WeltTellerFeld, Expertise von verschiedenen Fachreferent:innen, Snacks & Getränke,
Begleitung duch das Team vom WTF und dem ÖKL

Programm:

17:00 Uhr: Begrüßung und Programmvorschau durch das WeltTellerFeld und das ÖKL (Kornelia Zipper & Selina Kräutler)

17:30 kurze Impulsbeiträge durch 

  • Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Tafel Österreich

  • Dominik Heizmann, WWF

  • Martin Preineder, Landwirt Lilienhof, Lanzenkirchen

Ab 18:00 Uhr: Stationenbetrieb mit den Impulsgeber:innen, wie z.B. ein

Sensorik-Labor mit Alexandra Gruber oder
Erdäpfel-Sortieren mit Martin Preineder für den LEH

19:00 Pause mit Snacks und Getränken

19:30 Diskussionsrunde 

20:30 Ende
Tipp: Sprung ins Mühlwasser:) 

Datum: Freitag, 25. Juli 2025

17 Uhr bis 20:30 Uhr

Ort: Direkt am WeltTellerFeld
Schilfweg 20c
1220 Wien (Ecke Schilfweg / Otto-Weber-Gasse)

https://welttellerfeld.at/

AfterWork serviert: Knabberhanf und Riesenei

After Work serviert:

Knabberhanf & Riesenei

Warum werden im Mostviertel eigentlich Vogelsträuße gehalten, und was brauchen sie, damit es ihnen gut geht?

Wie leben Strauße miteinander, und was kann man alles aus ihren Eiern machen?

Wie wird Industriehanf angebaut, und auf welche Weise lässt er sich nutzen?

Was lässt sich aus Hanfsamen herstellen, und wie schmecken sie eigentlich?

Für diese Landpartie geht es diesmal ins Mostviertel in die Ötscherregion zu zwei spannenden Betrieben.

Zuerst besuchen wir die Familie Halmer, einen Familienbetrieb, der Vogelstrauße hält. Andrea Halmer zeigt uns alles über diese beeindruckenden Tiere, die in Herden leben und sich hervorragend an das Klima anpassen – sogar im Winter. Wir werden die Stallungen kennenlernen, sehen, wie ein Straußennest aussieht, und dürfen die Tiere sogar füttern. Vorallem erfahren wir, was diese imposanten Vögel – die bis zu 130 kg schwer, bis zu 50 Jahre alt werden können und eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h erreichen – für eine tiergerechte Haltung brauchen.

Danach geht es weiter zur Familie Riegler-Nurscher, die seit 1996 biologisch wirtschaftet und seitdem den Anbau von Ölfrüchten, einschließlich Hanf, betreibt. Ursprünglich als Maßnahme zur Bodenverbesserung und für die Fruchtfolge gedacht, entwickelte sich der Hanfanbau zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell. In den letzten Jahren wurden jährlich bis zu 500 Hektar Hanf gemeinsam mit Vertragsbäuerinnen und -bauern angebaut. Die Hanfsamen werden zu hochwertigen Ölen, Hanfproteinpulver und Tees weiterverarbeitet und europaweit exportiert.

Wir besichtigen die Lager- und Verarbeitungshalle und spazieren etwa zehn Minuten zum Hanffeld. Dort legen wir besonderes Augenmerk auf die bodenverbessernden Eigenschaften von Hanf und seine Rolle in der Fruchtfolge. Ergänzt wird das nachhaltige Hofkonzept durch die Haltung von Weidegänsen, die wir ebenfalls besichtigen werden. 


https://www.straussenhof-halmer.at/

https://www.hanfwelt.at

Datum: Donnerstag, 07. August 2025

Abfahrt: 13.30 Uhr pünktlich U+S Hütteldorf, 1140 Wien
im Gemeinschaftsbus

Ende: spätestens 20 :30 Uhr  1140, Hütteldorf

Unkostenbeitrag: € 49 /P, € 33 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert: Busfahrt, 2 Betriebsführungen mit den Bäuerinnen, Verkostungen, Einkaufsmöglichkeiten, 
fachliche Begleitung durch das ÖKL

Dorf in der Stadt

Dorf in der Stadt:
Leopoldauer Schweine & Gemüse

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Wie schaut ein nagelneuer moderner tiergerechter Zuchtschweinestall DIREKT in WIEN aus?

Was bedeutet die Haltung alter Schweinerassen?

Wie funktioniert die Produktion von Gemüse ausschließlich im Freiland? 

Wir besuchen den BioBauernhof Prohaska in Leopoldau im 21. Bezirk. Grete und Andreas bewirtschaften ihren Hof bereits seit 1989 biologisch.
Sie produzieren 
Freilandgemüse ohne Folientunnel und betreiben einen traditiosreichen Hofladen. Wir spazieren durch die Gemüsefelder, Diskutiern über effizienten Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft, verkosten und können im Laden einkaufen.

Direkt daneben hat Andreas Maurer den Hof seiner Eltern übernommen und hier bleibt kein Stein auf dem anderen. Andreas und seine Frau Lisa wollten am Biohof Maurer wieder Tiere am Betrieb und sie bauten einen beeindruckenden Außenklimastall mit "Welser Abferkelbuchten" für 19 Schwäbisch-Hällsche Zuchschweine und ihre Ferkel. Daneben zogen noch 700 Legehühner in drei Hühnermobile auf den Hof, sowie Perder und Ziegen. Die neuste Errungenschaft sind zwei Tiroler Grauvieh Rinder.  Wir bekommen eine Betriebsführung und erfahren alles über Tierwohl in der Nutztierhaltung. Nach der Verkostung können wir noch am Selbstbedienungautomaten einkaufen.

https://www.biohofprohaska.at/

https://www.biohof-maurer.at

Unkostenbeitrag: € 39 /P, € 27 /Studierende, plus 2 Plätze zum ermäßigten Sozialtarif (Info auf Anfrage)
inkludiert:  2 Betriebsführungen mit den Bäuerinnen und Bauern, Verkostungen, Einkaufsmöglichkeiten, 
fachliche Begleitung durch das ÖKL

Datum: Freitag, 5. September 2025

​Teffpunkt: 14.45 Uhr Leopoldauerplatz 4, 1210 Wien

Anreise individuell - öffentlich von Floridsdorf mit dem Bus 29 A oder von Kagran mit dem Bus 27 A jeweils bis Station Eipeldauer Straße

Beginn: 15 Uhr pünktlich

Ende: ca. 19 Uhr am Leopoldauer Platz 17, 1210 Wien

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© 2018, ÖKL, Afterwork am Bauernhof

Impressum:
ÖKL – Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung

A-1040 Wien, Gußhausstraße 6; 

Tel: + 43 1 5051891

E-Mail: office@oekl.at

Copyright: 

Alle Fotos und Texte auf dieser Homepage unterliegen dem ausdrücklichen Urheberrecht des ÖKL. Bei Verwendung von Auszügen ist ausnahmslos eine schriftliche Genehmigung des ÖKL einzuholen. Ausgenommen sind Fotos von Pixabay, welche Bilder und Videos frei von Urheberrechten mit anderen teilt.

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